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Schweißfüße (Hyperhidrose)

  • 20. Okt.
  • 3 Min. Lesezeit

👉 Viele Frauen (und auch Männer) kennen es: Schweißfüße. Feuchte Socken, aufgeweichte Haut, unangenehmer Geruch – und das Gefühl, dass man am liebsten die Schuhe nicht mehr ausziehen möchte. Und trotzdem: Kaum jemand redet darüber. Warum? Weil es oft schambehaftet ist. Dabei ist es ein extrem häufiges Thema, und du bist damit ganz bestimmt nicht allein. In meinem Studio sehe ich das regelmäßig – und ich sage dir: Es gibt keinen Grund, sich zu verstecken. Es gibt Lösungen, und genau dafür bin ich da.


🌸Was genau sind Schweißfüße?

Schweißfüße entstehen, wenn die Schweißdrüsen an den Fußsohlen übermäßig aktiv sind. Das nennt man medizinisch „plantare Hyperhidrose“.

Es bedeutet: Deine Füße schwitzen mehr, als eigentlich nötig wäre, und das führt zu Feuchtigkeit, aufgeweichter Haut und Geruch. Das ist nicht gefährlich – aber unangenehm und kann zu Problemen wie Fuß- oder Nagelpilz führen.


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Ursachen & Risikofaktoren

- Genetische Veranlagung – manche Menschen haben einfach mehr aktive Schweißdrüsen.

- Hormone & Stress – Adrenalin regt die Schweißproduktion an.

- Enge oder synthetische Schuhe/Socken – sie verhindern, dass Schweiß verdunsten kann.

- Übergewicht oder Erkrankungen (z. B. Schilddrüse) können es verstärken.


Typische Anzeichen ✨

- Dauerhaft feuchte Füße, auch ohne Anstrengung.

- Rutschige Fußsohlen, Socken werden schnell nass.

- Weißlich aufgeweichte Hautstellen zwischen den Zehen.

- Unangenehmer Geruch, weil Bakterien den Schweiß zersetzen.


Behandlung – was wirklich hilft

  • Fußdeospray → erfrischt, neutralisiert Geruch und gibt dir sofort ein Frischegefühl.

  • Fußpuder → bindet Feuchtigkeit, hält die Füße länger trocken.

  • Sockenwahl → Baumwolle, Bambus oder Funktionssocken – atmungsaktiv, bei 60 °C waschbar.

  • Wechsel am besten täglich oder sogar 2× pro Tag.- Schuhe wechseln & lüften → vermeide es, zwei Tage hintereinander dieselben Schuhe zu tragen.

  • Zedernholz- & Zimtsohlen → antibakteriell, binden Feuchtigkeit, neutralisieren Geruch.

  • Schuhdesinfektion → beugt nicht nur Geruch, sondern auch Pilzerkrankungen vor.


Hygiene-Tipps für zuhause

1. Füße täglich waschen (milde Seife), gründlich abtrocknen – besonders zwischen den Zehen.

2. Schuhe regelmäßig desinfizieren, um Bakterien & Pilze zu beseitigen.

3. Abends die Füße luften lassen – so oft wie möglich barfuß in atmungsaktiver Umgebung.

4. Wenn die Füße schwitzen: Ersatzsocken dabei haben und tagsüber wechseln.


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Ernährung & Lebensstil 🍎

  • Viel Wasser trinken → verdünnt den Schweiß und macht Geruch weniger intensiv.

  • Weniger Alkohol, Koffein & scharfes Essen → sie regen Schweißdrüsen an.

  • Probiotische Lebensmittel (z. B. Joghurt, Sauerkraut) → unterstützen eine gesunde Hautflora.

  • Mineralstoffe wie Magnesium & Zink → können regulierend wirken.


Extra-Tipps 🌸

  • Teebeutel-Trick: Trockene Schwarzteebeutel in die Schuhe legen – bindet Feuchtigkeit & Geruch.

  • Natron: Abends in die Schuhe streuen, morgens ausschütteln.

  • Essigfußbad (1:10 verdünnt): kann die Hautflora stabilisieren und Bakterien hemmen.


Wann zum Arzt?

Wenn Schweißfüße trotz aller Tipps dauerhaft stark bleiben.

Wenn ein großer Leidensdruck besteht.

Dann gibt es ärztliche Optionen wie Iontophorese, spezielle Cremes oder Botulinumtherapie.


Mein Angebot im Studio 🌸

Ich helfe dir mit einem offenen Ohr und den passenden Produkten – ganz ohne Scham.

Gemeinsam finden wir die richtige Lösung für dich:

Fußdeospray → neutralisiert Geruch & erfrischt.

Fußdeo Creme → wirkt schweiss- & geruchshemmend

Fußpuder → bindet Feuchtigkeit & hält die Haut trocken.

Zedernholz- & Zimtsohlen → antibakteriell, geruchshemmend.

Schuhdesinfektion → beseitigt Bakterien & Pilze in Schuhen.



👉 Alle Produkte bekommst du direkt bei mir im Studio in Schänis (gut erreichbar aus Region Glarus, Nähe Ziegelbrücke, Uznach & Rapperswil).

👉 Und: Du kannst mich jederzeit über das Kontaktformular auf meiner Website erreichen, wenn du Fragen hast.

 
 
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