Füße & Scham – Warum du dich für deine Füße nicht schämen musst
- 5. Nov.
- 3 Min. Lesezeit

Viele meiner Kundinnen und Kunden kommen mit einem leicht gesenkten Blick in mein Studio – und oft ist der erste Satz:
„Oh je, ich hab’s nicht mehr geschafft, mir die Beine zu rasieren.“, "Ich hab es garnicht mehr geschafft mich zu duschen."
Oder: „Meine Füße sind sicher nicht schön – mir ist das richtig peinlich.“
Solche Sätze höre ich fast täglich. Und jedes Mal sage ich dasselbe: Du brauchst dich hier für gar nichts zu schämen.
Ob frisch von der Arbeit, mit Schweißfüßen, mit Hornhaut, mit Pilzbefall oder einfach „so wie’s halt ist“ – alles davon ist menschlich und normal.
In meinem Studio geht es nicht um Perfektion, sondern um echte, liebevolle Pflege.
Was genau ist Scham rund um die Füße?
Scham ist ein Gefühl, das uns signalisiert, dass etwas „nicht richtig“ oder „nicht schön genug“ sei.
Gerade Füße gelten in unserer Gesellschaft oft als etwas, das man lieber versteckt: Sie riechen, schwitzen, haben manchmal Risse oder Verfärbungen.
Viele Menschen finden Füße sogar „eklig“ – und übernehmen diese Einstellung unbewusst.
Das führt dazu, dass Betroffene ihre Füße lange vernachlässigen, bevor sie Hilfe suchen – aus Angst, beurteilt zu werden.
Ursachen & Risikofaktoren
Hinter der Scham rund um die Füße steckt mehr, als man denkt:
Kulturelle Prägung: Füße gelten oft als „intime“ oder „unreine“ Körperzonen.
Negative Erfahrungen: Manchmal wurde man als Kind ausgelacht oder beschämt wegen Schweißgeruch, Hornhaut, unschöner Zehen oder es wurde über Andere geredet und so abgespeichert das Füsse "ekelig" sind.
Gesellschaftlicher Druck: Glatte Haut, perfekte Nägel, kein Geruch – wer davon abweicht, fühlt sich schnell „nicht normal“ - Medien zeigen uns das perfekte Bild und vermitteln das jeder der anders ist - nicht richtig ist.
Erkrankungen: Fußpilz, Nagelpilz, Schweißfüße oder Verhornungen können das Schamgefühl zusätzlich verstärken - es wird nicht thematisiert und drüber gesprochen - so hat der Einzelne das Gefühl er wäre alleine mit dem Problem - ist er aber nicht!!
Typische Anzeichen
Menschen, die sich für ihre Füße schämen,
• verstecken ihre Füße konsequent in geschlossenen Schuhen,
• vermeiden Sommer, Sandalen und Barfußlaufen,
• schieben Termine bei der Fußpflege immer weiter hinaus,
• oder entschuldigen sich bereits im ersten Satz beim Termin.
Scham führt oft dazu, dass man Probleme zu lange ignoriert – und das kann langfristig Beschwerden verstärken.
Behandlung – was wirklich hilft
Das Wichtigste ist: Vertrauen.
In der professionellen Fußpflege geht es nie um Bewertung, sondern immer um Unterstützung.
Ich sehe jeden Tag Füße mit den unterschiedlichsten Themen – und nichts davon ist „eklig“ oder „ungewöhnlich“.
Wenn du zu mir kommst, bekommst du:
• ein wohltuendes Fußbad zur Reinigung,
• hygienische, fachgerechte Pflege,
• und auf Wunsch eine liebevolle Beratung, wie du deine Füße zuhause weiter pflegen kannst.
Niemand muss sich für natürliche Körperfunktionen schämen.
Ernährung & Lebensstil
Auch hier gilt: Wer gut zu sich selbst ist, tut automatisch etwas für die Füße.
• Eine gesunde, ausgewogene Ernährung stärkt Haut, Nägel und Durchblutung.
• Ausreichend Trinken unterstützt die Hautfeuchtigkeit.
• Bewegung und gute Schuhe sorgen für eine bessere Sauerstoffversorgung und weniger Druckstellen.
Selbstfürsorge beginnt im Kopf – und zeigt sich bis in die Zehenspitzen.
Extratipps (weniger bekannte Tipps)
• Atemübungen und Stressabbau helfen auch den Füßen – denn Stress fördert Schweiß und Hautprobleme.
• Fußmassagen mit naturreinen Ölen stärken das Bewusstsein für diesen Körperteil. - Buche dir eine Fussreflexzonenmassage und erfahre die Wirkung dieser wundervollen Methode.
• Regelmäßige Pflege (nicht nur bei Problemen) baut Scham ab, weil man seine Füße wieder kennenlernt - sei deinen Füssen wieder dankbar - sie tragen dich durch dein Leben.
Wann zum Arzt?
Wenn du Veränderungen an den Nägeln oder der Haut bemerkst – etwa starke Verfärbungen, Schmerzen, Risse oder Schwellungen –
dann kann es sinnvoll sein, ärztlichen Rat einzuholen.
Ich darf keine Diagnosen stellen, aber ich kann dich ehrlich beraten, wenn ich etwas Auffälliges sehe.
Gemeinsam finden wir den passenden Weg, ob weiterführende Behandlung oder gezielte Pflege.
Mein Angebot im Studio
In meinem Frau-zu-Frau-Studio in Schänis darfst du einfach so kommen, wie du bist.
Hier gibt es keinen Grund, dich zu verstecken oder zu schämen.
Ich biete dir einen sicheren, wertschätzenden Raum, in dem du dich wohlfühlen darfst – mit all deinen Themen rund um Füße, Haut und Nägel.
Gemeinsam schaffen wir Vertrauen und Leichtigkeit.
Produkte im Studio
Im Studio findest du verschiedene Produkte, die dir auch zuhause helfen können:
• Pflegebäder für sanfte Reinigung
• Deocremes gegen Schweiß- und Geruchsbildung
• Pflegelotionen und Öle für geschmeidige Haut
• Spezialpräparate zur Stärkung der Nägel
Ich zeige dir gerne, was zu dir und deinen Bedürfnissen passt.
👉 Wenn du dich bisher nicht getraut hast, einen Termin zu buchen, dann darf das heute dein Zeichen sein:
Bei mir bist du willkommen – genauso, wie du bist.
Deine Füße verdienen Aufmerksamkeit, Pflege und Wertschätzung.
Buche jetzt deinen Termin im Frau-zu-Frau-Studio in Schänis und lass uns gemeinsam gut zu deinen Füßen sein. 💛



